Frischluft spielt eine zentrale Rolle

Arbeiten, wohnen, schlafen – die meisten Menschen verbringen heute rund 90 Prozent ihrer Lebenszeit in Innenräumen. Für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit ist deshalb eine hohe Raumluftqualität erforderlich. Nicht nur in Pandemie-Zeiten. Und Frischluft spielt eine zentrale Rolle dabei: Ein regelmäßiges Lüften mit Zufuhr von frischer, sauerstoffreicher Außenluft senkt den Anteil von Kohlenstoffdioxid (CO2) im Raum und verhindert so zum Beispiel Müdigkeit und mangelnde Konzentration, die zu Kopfschmerzen, Schwindel und Unwohlsein führen können.

Wichtiger denn je: Frischluftzufuhr

Gebäude werden dank moderner Technologien immer energieeffizienter und damit auch luftdichter ausgeführt. Das reduziert die natürliche Luftwechselrate zwischen innen und außen auf ein Minimum. Dauerte ein Luftaustausch durch Frischluftzufuhr früher nur zwei Stunden, braucht er heute bis zu zwei Tage. Der Bedarf der Menschen an einem gesunden Raumklima aber bleibt. Schließlich atmen wir täglich bis zu 15.000 Liter Luft. Für eine gute Raumluftqualität wird eine mittlere CO2-Konzentration von 1.000 ppm (ppm = Partikelanzahl pro Million) empfohlen.

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Gesundes Raumklima durch konstantes Lüften

Wohnungen, Büro- und Verwaltungsgebäude, Schulen, Krankenhäuser und Freizeiteinrichtungen müssen also für ein gesundes Raumklima durch konstantes Lüften mit Frischluft versorgt werden. Nicht nur, um verbrauchte CO2-reiche Luft auszutauschen, sondern auch um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren und die in der Raumluft angereicherten Luftschadstoffe (VOCs), Gerüche sowie Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Schimmelpilze zu entfernen. Ist die Luft frisch und wohl temperiert, werden mögliche gesundheitliche und bauliche Folgeschäden erfolgreich verhindert.

 

Eine geregelte Frischluftzufuhr für eine hygienisch und thermisch hohe Raumluftqualität kann mit kontrollierter natürlicher Be- und Entlüftung mittels automatisierter Fenster gewährleistet werden.

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